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Sport: Letzte theoretische Chance wahren

Teltow tritt in Rüdersdorf an – Fortuna muss nach Schenkenberg

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Teltow tritt in Rüdersdorf an – Fortuna muss nach Schenkenberg In der Fußball-Landesliga Nord sind zwei Runden vor Saisonschluss Auf- und Abstieg noch nicht entschieden. Durch den zu erwartenden Strausberger Punktverlust am grünen Tisch vom Spiel in Lehnin ist der Rückstand des Teltower FV auf den Spitzenreiter auf vier Zähler geschrumpft. So ist die Begegnung des Teltower FV beim MSV Rüdersdorf nicht ohne Bedeutung. „Wir haben noch einmal eine Chance bekommen, und außerdem will Rüdersdorf die im Herbst erlittene 1:2-Niederlage korrigieren“, so Trainer Sven Thoß, der personell alles an Deck hat. Abwehrchef Ingo Hecht ist nach seiner Gelb- Sperre wieder dabei. Auch Mirsad Stollaj zählt zum Aufgebot. Stammkeeper Gunnar Schulze wird nach seiner Verletzungzunächst nur auf der Bank Platz nehmen. Fortuna Babelsberg muss morgen nach Schenkenberg. Es steht außer Frage, dass die Stern-Elf in ihrem letzten Auswärtsspiel der Saison auf einen motivierten Gegner treffen wird. Dessen Heimstärke hat zwar nicht für einen sicheren Platz im Mittelfeld gereicht, doch immerhin konnte von den ersten Fünf der Tabelle nur der MSV Rüdersdorf dort gewinnen. Spitzenreiter Strausberg schaffte gerade mal ein 2:2-Unentschieden, Teltow verlor 1:5. Spekulationen, Fortuna könne es ruhig angehen lassen, tritt Dieter Ceranski entgegen: „Wer so denkt, der braucht gar nicht erst mitzukommen.“ Über die Aufstellung braucht sich Ceranski keine großen Sorgen machen. Es fehlen Marco Greupner und Stefan Geißler aus privaten Gründen sowie Sven Bornmüller. Letzterer hatte sich vor zwei Wochen gegen Nauen einen Bandscheibenriss zugezogen und ist inzwischen operiert worden. Eine schlagkräftige Mannschaft will Ceranski dennoch zusammen bekommen. Und die möchte nichts verschenken. D. W./ H. J.

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