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Landeshauptstadt: Leuchtender Stern im Turm Adventskapelle steht /Weihnachtsmarkt ab Montag

Der Stern von Bethlehem kann schon leuchten, denn die Adventskapelle ist auf dem Luisenplatz aufgebaut, der Turm hat mit den insgesamt 1,8 Tonnen schweren Betondielen Bodenhaftung bekommen und die Elektrik ist verlegt. Bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Montag in der Brandenburger Straße wird er der Oberbürgermeister-Stellvertreterin Elona Müller den Weg weisen, wenn sie mit der Kutsche zum Stollenanschneiden kommt.

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Der Stern von Bethlehem kann schon leuchten, denn die Adventskapelle ist auf dem Luisenplatz aufgebaut, der Turm hat mit den insgesamt 1,8 Tonnen schweren Betondielen Bodenhaftung bekommen und die Elektrik ist verlegt. Bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Montag in der Brandenburger Straße wird er der Oberbürgermeister-Stellvertreterin Elona Müller den Weg weisen, wenn sie mit der Kutsche zum Stollenanschneiden kommt. Das geschieht traditionell um 15.45 Uhr auf der Bühne am Luisenplatz in Anwesenheit des Weihnachtsmannes.

Die Weihnachtskapelle, die gestern aus Sicherheitsgründen in einem Ruck aufgebaut werden musste, darf sich mit ihrer Eröffnung noch ein bisschen Zeit lassen. Denn die ist erst für den 1. Advent am 2. Dezember geplant. Dann kann sie täglich besucht werden. Stadtkirchpfarrer Markus Schütte hat schon ein ehrenamtliches Team von 40 Leuten rekrutiert und alle freuen sich darauf, den christlichen Weihnachtsgedanken inmitten des Einkaufstrubels lebendig werden zu lassen.

Nach einem Modell hatten Jugendliche der Oberlin-Tischlerwerkstatt die einzelnen Teile der Adventskapelle angefertigt und sie halfen auch mit, dass alle Teile den richtigen Platz bekamen. Danach übernahmen dann Fachleute den kompletten Aufbau von Seitenwänden, Dachkonstruktion und Turm. Nicht alles passte dabei auf Anhieb, denn – so Tischlermeister David Burkhardt aus Langerwisch – „eine Kirche aufzubauen ist schon etwas Besonderes“. Auch für ihn und seine Gesellen. Und so wurde gestern noch bis in die späten Abendstunden gehoben und geschoben, zusammengesteckt und genagelt. „Was nicht passte, wurde passend gemacht“, erklärte Pfarrer Schütte erleichtert gegen 16 Uhr, denn auch für ihn war das Aufstellen einer transportablen Adventskapelle etwas völlig Neues. Um so mehr freute er sich, dass es schon beim Aufbau so viel Interesse und positive Aufnahme gab. Ein besonderes Dankeschön wollte er unbedingt Günter Lehmann sagen, der mit seinem Autokran eigens aus Michendorf herbeigeeilt war, um die Dachkonstruktion auf die Kirchenwände zu hieven. Das sollten eigentlich ein Kran von Weihnachtsmarktbetreiber Coex besorgen, doch der war kaputt gegangen.

Während die Kapelle ihr Dach bekam, die blaue Lichterpyramide installiert wurde, erwachten auch die Weihnachtsmarktstände in der Brandenburger Straße zum Leben. Mit Tanne und blauen Kugeln verziert flankieren sie jetzt die Straße bis zur Kirche „Peter und Paul“ am anderen Ende der Brandenburger. dif

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