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Landeshauptstadt: Lichteraktion als Symbol für Frieden

Berliner Vorstadt – Eine weltweite Lichtwelle als Symbol für den Frieden sollte am vergangenen Samstagabend entstehen. Die Potsdamerin Sylke Manzke hatte unter anderen auch in Potsdam dazu aufgerufen, sich um 22.

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Berliner Vorstadt – Eine weltweite Lichtwelle als Symbol für den Frieden sollte am vergangenen Samstagabend entstehen. Die Potsdamerin Sylke Manzke hatte unter anderen auch in Potsdam dazu aufgerufen, sich um 22.11 Uhr an der Glienicker Brücke in einem Moment der Andacht zu verbinden. „Frieden ist ein Akt der Stille, der aus der Kraft der Mitte kommt“, so die 52-Jährige. „Auch mit dem bloßen Bewusstsein kann man die Welt verändern, ein Symbol setzen und auch einen Aufschwung geben.“

Immerhin zehn Potsdamer beteiligten sich an der Aktion und entzündeten am Samstagabend eine kleine Lichtwelle von West nach Ost über die Glienicker Brücke. Wie Manzke sagte, hätte sie den Aufruf an Freunde und Bekannte aus der ganzen Welt geschickt und auch positive Rückmeldung – unter anderem aus Indien, Australien, Neuseeland und Schweden – bekommen. Wie viele Menschen sich weltweit an der Lichtwelle beteiligt haben, konnte sie auch am Sonntag noch nicht sagen. „Trotzdem ist der Gedanke, dass es rund um die Erde einen Lichtmantel gab, doch sehr schön“, sagte sie. Sie selbst hätte den Moment der Stille als sehr friedvoll empfunden. „Natürlich hätte ich mir gewünscht, es wären mehr Menschen gekommen“, so Manzke. „Aber es war ein erster Impuls .“ sku

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