Landeshauptstadt: Liegenschaften nur noch in einem Bereich Sanierungsstau von
150 Millionen Euro
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150 Millionen Euro Eigenbetriebsbildung Gebäude- und Liegenschaftsmanagement – zu diesem Thema präsentierte Norbert John, Fachbereichsleiter Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, am Mittwochabend im Hauptausschuss das Prüfergebnis vom Gutachter West-KC. Schwachpunkt in Potsdam sei, dass sämtliche Fachbereiche der Stadtverwaltung mit der Problematik Liegenschaften befasst seien. Das binde 235 Stellen, allein im Kerngeschäft seien 218 Leute mit einer Bruttogrundfläche von 570 000 Quadratmetern befasst. Jährlich entstünden Gesamtkosten dadurch von 28,7 Millionen Euro inklusive Kapital, Verwaltung, Betriebskosten und Unterhaltung. Das Verwaltungsvermögen der Stadt betrage 240 Millionen Euro – jedoch schlage inzwischen ein Sanierungsstau bei den Liegenschaften von 150 Millionen Euro ins Kontor. Deshalb, so John, müsse man künftig die Kernkompetenzen in nur einem Fachbereich bündeln, die Substanz stärken, mehr investieren sowie die Kosten senken. Bestandteil des neuen Managements als Eigenbetrieb soll die Auslagerung der Schwimmhallen zu den Stadtwerken sowie eventuell die Zusammenfassung der Sportplätze in einer eigenen Organisationsstruktur bedeuten. DG
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