Landeshauptstadt: Linke-Antrag für Turbine Potsdam
Babelsberg – Die Linke mischt sich in den Dauerstreit um die Nutzung des Karl-Liebknecht-Stadions zwischen dem SV Babelsberg 03 und Frauen-Bundesligisten Turbine Potsdam ein. Dazu hat die Fraktion einen Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung am 4.
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Babelsberg – Die Linke mischt sich in den Dauerstreit um die Nutzung des Karl-Liebknecht-Stadions zwischen dem SV Babelsberg 03 und Frauen-Bundesligisten Turbine Potsdam ein. Dazu hat die Fraktion einen Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung am 4. Dezember eingebracht.
Laut dem Antrag solle der bestehende Erbbaurechtsvertrag zwischen der Stadt und dem SV Babelsberg geändert werden. Dabei sei insbesondere die ungehinderte kostenlose Nutzung des gesamten Stadiongeländes und den Spielbetrieb für den Verein Turbine Potsdam sicherzustellen, heißt es weiter. Die wiederholte Einschränkung des Nutzungsrechtes durch den SV Babelsberg könnte eine Pflichtverletzung darstellen, die die Stadt berechtigt, den Erbbaurechtsvertrag aufzulösen, heißt es in der Begründung.
Pikant am Rande: Ein Stadtverordneter der Linke-Fraktion, Rolf Kutzmutz, ist mit Turbine Potsdam eng verbunden – er ist der Vizepräsident des Vereins. HK
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