Landeshauptstadt: Linke fordert Zug-Halt in Potsdam
Die Brandenburger Linke fordert einen Zug-Halt in Potsdam während des hochwasserbedingten Notfall-Fahrplans. Statt die Züge bislang durchrauschen zu lassen, sollte den Fahrgästen ein Aus- und Einsteigen in Potsdam sowie am Bahnhof Zoo in Berlin ermöglicht werden, forderte der Vorsitzende der Linksfraktion im Brandenburger Landtag, Christian Görke.
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Die Brandenburger Linke fordert einen Zug-Halt in Potsdam während des hochwasserbedingten Notfall-Fahrplans. Statt die Züge bislang durchrauschen zu lassen, sollte den Fahrgästen ein Aus- und Einsteigen in Potsdam sowie am Bahnhof Zoo in Berlin ermöglicht werden, forderte der Vorsitzende der Linksfraktion im Brandenburger Landtag, Christian Görke. „Denn offenbar führt genau diese Praxis zu mehr Verzögerungen und Verspätungen, anstatt, wie angekündigt, auf diese Weise mehr Termintreue für alle Fahrgäste im Fahrplantakt zu erreichen.“ Damit schloss sich Görke der Forderung des Bahnkundenverbands DBV an, der ebenfalls einen Stopp der Züge gefordert hatte. Die Deutsche Bahn solle „pragmatisch reagieren und den Vorschlag des DBV Berlin-Brandenburg unvoreingenommen und ergebnisoffen prüfen“, forderte Görke. Die Schnellfahrstrecke Berlin-Hannover bleibt wegen des Hochwassers noch monatelang gesperrt. Die Gleise standen unter Wasser und müssen repariert werden. Die Züge werden daher über Stendal und Braunschweig oder über Erfurt umgeleitet und sind bis zu einer Stunde länger unterwegs. In Potsdam halten sie nicht. wik
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