Landeshauptstadt: Linke für offenen Wettbewerb beim ILB-Neubau
Innenstadt - Ein offener Architekturwettbewerb zur Sicherung der „architektonischen und landschaftlichen Qualität“und die Ausweisung neuer Ersatzflächen für Wohnungen: Das fordert die Linke-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung für den geplanten Neubau der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) am Hauptbahnhof. Einen entsprechenden Antrag haben die Linken für die nächste Sitzung des Stadtparlaments eingereicht.
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Innenstadt - Ein offener Architekturwettbewerb zur Sicherung der „architektonischen und landschaftlichen Qualität“und die Ausweisung neuer Ersatzflächen für Wohnungen: Das fordert die Linke-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung für den geplanten Neubau der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) am Hauptbahnhof. Einen entsprechenden Antrag haben die Linken für die nächste Sitzung des Stadtparlaments eingereicht. Für den Neubau müsse der Bebauungsplan geändert und die bisher für Wohnungsbau vorgesehenen Flächen umgewidmet werden, heißt es zur Begründung. Dafür müssten im Gegenzug bisher für Gewerbe vorgesehene Flächen für Wohnungen freigemacht werden, fordert die Linke und nennt als Beispiel Flächen östlich des Verkehrskreisels in der Friedrich-List-Straße. Für den ILB-Neubau „in Gegenüberlage der historischen Stadtmitte“ sei eine „hohe Baukultur unabdingbar“, heißt es zudem in dem Antrag. Die Qualität soll durch einen offenen Architekturwettbewerb sichergestellt werden. Wie berichtet will die ILB ihren Standort in der Steinstraße zugunsten eines Neubaus an der Babelsberger Straße aufgeben. Das rund 20 000 Quadratmeter große Areal nahe der Neuen Fahrt hat die Bank bereits erworben. Laut ILB-Chef Klaus-Dieter Licht ist das Projekt bereits im April den Fraktionschefs des Stadtparlaments vorgestellt worden. Eine Bausumme nannte Licht nicht. pst
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