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Landeshauptstadt: Linke gedenken am Todestag von Liebknecht

Neun Potsdamer sind am Dienstag zum Haus Hegelallee 38 gekommen, um an die Ermordung des einstigen Potsdamer Reichstagsabgeordneten Karl Liebknecht zu erinnern. Liebknecht und Rosa Luxemburg waren gestern vor 94 Jahren in Berlin erschossen worden.

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Neun Potsdamer sind am Dienstag zum Haus Hegelallee 38 gekommen, um an die Ermordung des einstigen Potsdamer Reichstagsabgeordneten Karl Liebknecht zu erinnern. Liebknecht und Rosa Luxemburg waren gestern vor 94 Jahren in Berlin erschossen worden. In dem ehemaligen Vereinslokal der SPD in der Hegelallee hatten die Genossen ihren Reichstagsabgeordneten Karl Liebknecht beauftragt, 1914 gegen die Bewilligung der Kriegskredite zu stimmen. Als einziger Abgeordneter verweigerte Liebknecht damals der Finanzierung des Ersten Weltkrieges die Zustimmung. An dem Gebäude hängt dazu eine Gedenkplakette. Bundeswehreinsätze wie in Afghanistan und die Debatte um eine deutsche Beteiligung am Militäreinsatz in Mali zeigten, dass Krieg und Frieden ein aktuelles Thema seien, sagte der Linke-Bundestagskandidat Norbert Müller. Der Friedenswunsch in der Bevölkerung sei unvermindert groß. mar

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