
© G. Pohl
SC Potsdam: Live-Krimi zur besten Sendezeit
An Spannung war die Aufholjagd der Volleyballerinnen des SC Potsdam gegen den Dresdner SC nach einem 0:2-Rückstand nicht zu überbieten. Am Ende gewannen die Gäste
Stand:
Die Dramatik war kaum zu überbieten, das Ergebnis machte am Ende alle zufrieden. Das Volleyball-Match zwischen dem SC Potsdam und dem Dresdner SC (DSC) am zweiten Spieltag der Frauen-Bundesliga war beste Werbung für diesen Sport. 3:2 (25:21,25:14,22:25,24:26,16:14) gewannen am Ende die Gäste von der Elbe. Doch als Verlierer fühlten sich die Potsdamerinnen nicht. Zwei Sätze lagen sie bereits zurück, ehe sie eine Aufholjagd begannen, die die 1 450 Zuschauer am Ende der dritten, vierten und fünften Sätze zu stehenden Ovationen animierte. Im finalen Satz trieben sich die Rivalen auf dem Parkett der MBS Arena schließlich bis zum 14:14 gegenseitig zum Matchball – das glücklichere Ende hatte am Ende der amtierende deutsche Meister. „Für die kommenden Spiele war es ein Gewinn, dass wir uns so zurückgekämpft haben“, sagte Lisa Gründing.
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„Nichts für schwache Nerven“, sagte Potsdams Trainer Alberto Salomoni. Der Italiener hatte an der Seitenlinie ein emotionales Wechselbad in all seinen Facetten durchlitten. Er fluchte und jubelte, mal ballte er die Faust zur Freude, mal aus Ärger, mal schüttelte er den Kopf, dann wieder klatschte er anerkennend. Am Ende sagte er geschafft: „Kompliment an meine Mannschaft, wie toll sie dann zurückgekommen ist."
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