Landeshauptstadt: Lob für Mangerstraßen-Sanierung

Berliner Vorstadt - Die überarbeiteten Pläne für den zweiten Abschnitt der Mangerstraße ernten Lob von Anwohnern und dem Verein Berliner Vorstadt. „Das wird eine hochwertige Straßensanierung“, sagte Vereinschef Peter Daniel gestern den PNN. Wie berichtet, war die Verwaltung nach massiven Bürgerprotesten und auf politischen Druck von dem Vorhaben abgerückt, das Teilstück zwischen Otto-Nagel-Straße und Mühlenweg zu asphaltieren. Stattdessen soll nun das historische Kleinpflaster wiederverlegt und ergänzt werden. Die Gehwege bekommen Mosaikpflaster und Schinkel-Laternen, wo Bäume gefällt werden müssen, werden sie ersetzt. Allerdings werde das Projekt dadurch um 20 bis 30 Prozent teurer, sagte Daniel. Zu einer Anwohneranhörung am Donnerstagabend waren wegen der Ferienzeit nur zwei Anlieger erschienen – das nötige Votum sollen sie nun bei einer vierten Versammlung abgeben, die für Ende August angesetzt ist. pee