Sport: Lok Seddin startet mit Kantersieg
Aufsteiger ESV Lok Seddin startete mit einem 7:0-Sieg gegen Ketzin/Falkenrehde in die neue Saison der 1. Fußball-Kreisklasse und setzte sich damit gleich an die Tabellenspitze.
Stand:
Aufsteiger ESV Lok Seddin startete mit einem 7:0-Sieg gegen Ketzin/Falkenrehde in die neue Saison der 1. Fußball-Kreisklasse und setzte sich damit gleich an die Tabellenspitze. Nur eine halbe Stunde lang hielten die Gäste einigermaßen mit. Dann öffnete nicht nur der Himmel seine Schleusen. Auf den Gast ergoss sich eine wahre Torflut, an der Seddins Torjäger Steffen Kühn mit vier Treffern den größten Anteil hatte.
Neben dem Kreisligaabsteiger RSV Eintracht Teltow, der am Samstag im Heimspiel gegen SG Bornim II nur ein 1:1 erreichte, zählt der SV Dallgow 47 zu den aussichtsreichsten Anwärtern auf den Staffelsieg und Aufstieg in die Kreisliga. Die auf vielen Positionen verstärkte Truppe bestätigte ihre Vorschusslorbeeren. Die Dallgower ließen Turbine keine Chance und siegten verdient 5:1 in Potsdam. Dallgow rangiert damit auf Platz drei, da Michendorf II gegen Ferch ebenfalls fünf Tore erzielen konnte, ohne dabei einen Gegentreffer zu kassieren.
Vier Feldverweise waren bereits am ersten Spieltag zu verzeichnen. Im Waldstadt-Forum flog der Potsdamer Steffen Hirsch zehn Minuten vor dem Abpfiff vom Platz. Er hatte zunächst Gelb-Rot gesehen und danach Schiedsrichter Dietmar Holz beleidigt. Dieser legte daraufhin Rot nach. Gleich drei Spieler wurden in der Partie VfL Nauen II – FSV Groß Kreutz vorzeitig zum Duschen geschickt. Nach 35 Minuten sah Philipp Knape wegen Meckerns und Foulspiels die Ampelkarte. Nauens Keeper Jethro Reinhardt erhielt für ein Handspiel außerhalb des Strafraums die Rote Karte sowie der Groß Kreutzer Sascha Sadowski für ein grobes Foulspiel. Hans Jirschik
Hans Jirschik
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