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Sport: Lösbare Heimaufgaben

Landesklasse: Alle vier Teams könnten punkten

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Landesklasse: Alle vier Teams könnten punkten In der Fußball-Landesklasse stehen die Teams aus unserer Region in der siebenten Punktspielrunde allesamt vor lösbaren Aufgaben. Heimvorteil genießen der Werderaner FC und Turbine Potsdam, während SG Michendorf und FSV Babelsberg 74 reisen müssen. In der Staffel Mitte ist Werder Favorit gegen den Aufsteiger Ruhlsdorfer BSC. Die Rand-Luckenwalder, die nach fünf Auftaktniederlagen vor einer Woche gegen Teupitz erstmals gewannen, zählen zu den potentiellen Abstiegskandidaten. Trotzdem warnt WFC-Coach Mathias Morack: „Wir werden nicht den Fehler machen, Ruhlsdorf zu unterschätzen“. Im Mittelfeld muss Morack auf den rot-gesperrten Tony Seyfarth verzichten. Dafür wird Trainersohn Ronny Morack zum Zuge kommen. Auch für die SG Michendorf geht der Blick in Richtung Tabellenspitze. Aber Vorsicht ist beim nächsten Auswärts- Gegner TSG Lübbenau geboten, der nach den Misserfolgen in den ersten Spielen einige Routiniers in den Kader zurückgeholt hat. In Michendorf ist die Personalsituation angespannt. Gordon Heinicke (Haarriss im Knöchel), Stefan Kärgel (Knieverletzung) und Christoph Lindenau (Sperre) fehlen. Trotz der engen Ausgangslage will Trainer Silvio Ebert „aus Lübbenau drei Punkte mitbringen“. Die Gastgeber müssen auf Hanschke (Rot- Sperre) verzichten. In der Staffel West empfängt Turbine Potsdam den nur einen Punkt besseren Tabellennachbarn Chemie Premnitz. Beide benötigen jeden Punkt, um sich aus der nahen Abstiegszone zu befreien. Turbines Schwächen liegen derzeit in Abwehr und Angriff zugleich: Neun Gegentreffer und null erzielte Tore in den letzten drei Auftritten. „Abwehrchef, Manndecker und defensive Mittelfeldspieler müssen stabiler werden, vorn muss endlich getroffen werden“, sagt ein besorgter Turbine-Trainer Jörg Nachtigall. Gegen Premnitz will die Elf die Gelegenheit nutzen, mit einer kämpferisch engagierten Leistung den Bock umzustoßen. Der FSV Babelsberg 74 tritt beim Vorletzten, aber zuletzt gegen Pritzwalk erfolgreichen Lindower SV Grün-Weiß an. Trotz einiger Besetzungsprobleme – Roland Müller (Verletzung), Daniel Pahl (leichte Gehirnerschütterung) und Torsten Ahlefeldt (Beruf) – hat FSV-Coach Michael Köppchen „eine Mannschaft beieinander, die Lindow schlagen kann“. D. W.

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