Sport: Lose für ein Ruderboot
Hapag-Lloyd-Reisebüro Potsdam will Erfolgsverein helfen
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Hapag-Lloyd-Reisebüro Potsdam will Erfolgsverein helfen Nun kann es richtig losgehen: Potsdamer spendieren ihren erfolgreichen Ruderern ein Boot und können dabei einen attraktiven Preis gewinnen. Diese Idee verwirklichen jetzt Uta Vassilev und ihre MitarbeiterInnen des Hapag-Lloyd-Reisebüros Potsdam mit einer bislang einmaligen Los-Aktion: Wer in ihrem Büro in der Wilhelmgalerie ein 10 Euro kostendes Los kauft, kann eine einwöchige Reise für zwei Personen nach Fuerteventura in ein Vier-Sterne-RIU- Hotel freier Wahl inclusive Halbpension und Flug – spendiert von der TUI – gewinnen. Erhoffter „Nebeneffekt“: Finden alle tausend Lose bis zum kommernden Frühjahr ihre Abnehmer, wird vom Erlös ein Doppelzweier für den Nachwuchs der Potsdamer Ruder-Gesellschaft (PRG) gekauft. „Eigentlich wollten wir ein Potsdamer Boot für die Olympischen Spiele 2004 ermöglichen, was aber rechtlich nicht möglich ist“, erklärte Reisebüro-Chefin Uta Vassilev, die einst selbst aktive Skullerin war und deren Herz immer noch für den Rudersport schlägt. „Daher soll nun der Nachwuchs des seit Jahren erfolgreichsten deutschen Ruderklubs, der auch zu den erfolgreichsten Rudervereinen der Welt gehört, einen Doppelzweier bekommen. Auch mit einem Blick auf die Junioren-Weltmeisterschaften 2005 in Brandenburg.“ Sehr angetan von dieser bislang einmaligen Aktion zeigt sich Peter Langbehn, der Vorsitzende der PRG. „Das ist eine ganz großartige Sache von Hapag-Lloyd mit zwei erfreulichen Effekten“, meint er. „Zum einen trägt es zur weiteren Popularisierung des Rudersports bei, zum anderen bekommen wir ein Boot für unseren Nachwuchs.“ Was auch Roland Köpke, einer der erfolgreichsten Junioren-Trainer der Welt, bekräftigt: „Ein ganz tolles Vorhaben! Wir als Potsdamer Ruder-Gesellschaft hoffen natürlich, dass sich möglichst viele Potsdamer daran beteiligen. Vielleicht können ja unsere Junioren, die in diesem Jahr ihre Weltmeisterschafts-Chance in Griechenland wegen ihrer massenhaften Erkrankung nicht wahrnehmen konnten, davon im nächsten Jahr profitieren.“ Michael Meyer
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