Sport: Lübben kommt mit drei Brasilianern Teltow erwartet Tabellendritten, Werderaner FC beim Schlusslicht
Mit dem torlosen Remis in Friedersdorf bekam die bis dato makellose Bilanz des Teltower FV den ersten Knacks. Nun wartet auf den Fußball-Landesklassen-Spitzenreiter erneut viel Arbeit.
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Mit dem torlosen Remis in Friedersdorf bekam die bis dato makellose Bilanz des Teltower FV den ersten Knacks. Nun wartet auf den Fußball-Landesklassen-Spitzenreiter erneut viel Arbeit. Zu Gast ist am Sonnabend (15 Uhr) der Dritte Grün-Weiß Lübben, der mit den spielstarken und torgefährlichen Brasilianern Lima, Dossh und Sebastiao sowie dem Portugiesen De-Faria anreist. TFV- Coach Sven Thoß hat die Spreewäder zuletzt beobachten können: „Eine Mannschaft, die attraktiven Fußball spielen kann. Wir müssen sie daheim unbedingt bezwingen, wenn wir unseren Saisonansprüchen gerecht werden wollen.“ Thoß muss weiter auf den langzeitverletzten Mundt verzichten. Auch ist der Einsatz von Grabowski (verletzt) und Kather (Grippe) gefährdet. Auf die Spielfläche des Jahnstadions wurden inzwischen 50 Tonnen doppelt gewaschener Sand aufgetragen, um die Spielfähigkeit zu verbessern. Nach drei Siegen in Folge reist der Werderaner FC zum Schlusslicht FSV Luckenwalde II. Coach Mathias Morack warnt vor Unterschätzung des Gegners, weil der „nach eigener Führung erst jeweils in den Schlussminuten verlor“. Werders Vereinschef Klaus-Dieter Bartsch spricht von „einer neuen Standortbestimmung“. Das Spiel kennt keinen Favoriten, zumal der Luckenwalder Spielertrainer Ronny Karcher „unbedingt punkten will“. Bei Werder ist der Einsatz von Angreifer Mathias Alex weiter fraglich. Daumen drücken heißt es für den Auftritt von Turbine Potsdam gegen die bisher unbezwungene und nur mit drei Gegentoren belastete Elf TSV Treuenbrietzen. „Nach dem Auswärtssieg bei Babelsberg 74 hat meine Mannschaft an Selbstvertrauen gewonnen“, bemerkt Coach Jörg Nachtigall. „Wir sind nicht Favorit, dennoch sollten wir bei entsprechender Nervenstärke erneut für eine Überraschung sorgen können“. Personell ist bei Turbine alles an Deck. Am Sonntag spielt der FSV Babelsberg 74 bei Blau-Gelb Sonnewalde. Nach seiner Rotsperre ist Roland Müller in der Abwehr wieder dabei. diw
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