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Sport: Ludwigsfelde sagte kurzfristig ab Volleyball: Fehlstart in Herren-Brandenburgliga

Am kommenden Wochenende fällt der Startschuss für die Volleyball-Brandenburgliga der Damen und ein Wochenende später auch für die Herren. Der diesjährige Kampf um die Meistertitel scheint sowohl bei den Damen als auch bei den Herren offen wie selten zuvor.

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Am kommenden Wochenende fällt der Startschuss für die Volleyball-Brandenburgliga der Damen und ein Wochenende später auch für die Herren. Der diesjährige Kampf um die Meistertitel scheint sowohl bei den Damen als auch bei den Herren offen wie selten zuvor.

Bei den Herren zog der Tabellensiebente der vorigen Saison, der VSV Ludwigsfelde, kurz vor der Saison zurück. Durch die späte Absage war es dem Verband nicht mehr möglich noch zu reagieren, und so spielt die Brandenburgliga in dieser Saison nur mit acht Mannschaften. Ein echter Fehlstart also. Dadurch wird es in dieser Saison nur einen Absteiger aus der Brandenburgliga geben. Viel spannender scheint aber der Kampf um die Meistertitel zu entbrennen. Gleich mehrere Mannschaften wollen zurück oder erstmals in die Regionalliga. Der letztjährige Meister USV Potsdam II wechselte sogar den Verein, um im Falle der Titelverteidigung diesmal aufstiegsberechtigt zu sein. Die Mannschaft startet in dieser Saison für den Verein zur Förderung des Hochschulsports der Universität Potsdam (VFH Potsdam). Aber auch Vizemeister Netzhoppers Königs Wusterhausen, der Meisterschaftsdritte Spremberger SV, Regionalligaabsteiger Fortuna Kyritz, Ex-Regionalligist TKC Wriezen und sogar Aufsteiger SG Gransee-Lindow melden Ansprüche auf einen Aufstieg an. Die Granseer haben einen prominenten Neuzugang zu vermelden. Künftig wird Beach- Volleyball-Nationalspieler und Vizemeister Kay Matysek für die Aufsteiger aufschlagen. Mannschaften wie Energie Cottbus, BW Brandenburg und der Elsterwerdaer SV werden es da schwer haben.

Etwas übersichtlicher gestaltet sich die Voraussage für den Meistertitel der Damen. VSB offensiv Eisenhüttenstadt nimmt nach erfolgloser Regionalligarelegation einen erneuten Anlauf zum Aufstieg und muss als Favorit auch für diese Saison angesehen werden. Dem Meisterschaftsdritten Energie Cottbus ist da am ehesten ein Eingreifen in die Meisterschaft zuzutrauen. Gespannt muss man sein, welche Rolle die Aufsteiger VC Angermünde, PSV Herzberg und VSV Havel Oranienburg und die neuformierte Mannschaft des SC Potsdam III in dieser Brandenburgligasaison spielen können.J. R.

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