Erstes Kind im neuen Kreißsaal im St. Josefs: Luisa Charlotte kam zur Welt
Brandenburger Vorstadt - Das St.-Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci feierte am Dienstag die erste Geburt in den neuen Kreißsälen.
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Brandenburger Vorstadt - Das St.-Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci feierte am Dienstag die erste Geburt in den neuen Kreißsälen. Veronika und Robert Warnke – just aus Bad Belzig, wo die Geburtenstation Anfang April geschlossen wurde – waren die ersten Eltern, die in den neuen Kreißsaal-Räumen des St. Josefs entbunden haben. Ihre kleine Luisa Carlotta kam gesund und munter auf die Welt. Ihre erste Nacht verbrachte sie mit ihren Eltern zu Hause.
Robin Kobow, der erste Neugeborene im alten Kreißsaal des Krankenhauses, begrüßte 18 Jahre nach seiner eigenen Geburt die kleine Luisa Charlotta. „Nach 33 Jahren wieder Kind geboren“ titelten die Zeitungen in Potsdam 1997. Robin Kobow war das erste Kind, das nach 33 Jahren das Licht der Welt im St.-Josefs-Krankenhaus erblickt hat, er wurde von der damaligen Sozialministerin Regine Hildebrandt begrüßt. Das St.-Josefs-Krankenhaus freute sich nun zusammen mit Robin Kobow über die erste Geburt in den neuen Kreißsälen der Abteilung, zu der auch eine Hebammenpraxis gehört. Sie wurden bereits am 17. April eingeweiht. Hartmut Hagmann, Geschäftsführer des St. Josefs, und Robin Kobow besuchten die Familie am Mittwoch sogar in Bad Belzig und gratulierten den frisch gebackenen Eltern persönlich.
Unterdessen stand am Mittwochabend im Stadtparlament ein Antrag der Fraktion Die Andere auf der Tagesordnung. Die Forderung: Sollte das kommunale Klinikum „Ernst von Bergmann“ eine Weiterführung der Geburtshilfestation in Bad Belzig nicht sicherstellen können, müsse die Stadt Potsdam eine Übernahme und Weiterführung durch das Städtische Klinikum Brandenburg unterstützen. Der Antrag wurde in den Hauptausschuss der Stadtverordneten überwiesen. ems/HK
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