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Sport: Lukas Born kann weiter auf WM hoffen Weltcup in Potsdam sah russischen Gesamtsieger

Ute Goldberg ist letztlich zufrieden, obwohl sie ein stressiges Wochenende hinter sich hat. Die Clubchefin war in der Schwimmhalle Am Brauhausberg mit ihrem Tauchclub Potsdam Gastgeber des erstmals in Deutschland ausgetragenen Weltcups im Flossenschwimmen und Streckentauchen, meisterte mit ihren Mitstreitern die logistische Großaufgabe, an zwei Tagen 1010 Einzel- und 39 Staffelrennen von 360 Tauchern und Schwimmern aus 16 verschiedenen Ländern über die Startblocks zu bringen, und konnte sich auch über die Leistungen ihrer eigenen Schützlinge freuen.

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Ute Goldberg ist letztlich zufrieden, obwohl sie ein stressiges Wochenende hinter sich hat. Die Clubchefin war in der Schwimmhalle Am Brauhausberg mit ihrem Tauchclub Potsdam Gastgeber des erstmals in Deutschland ausgetragenen Weltcups im Flossenschwimmen und Streckentauchen, meisterte mit ihren Mitstreitern die logistische Großaufgabe, an zwei Tagen 1010 Einzel- und 39 Staffelrennen von 360 Tauchern und Schwimmern aus 16 verschiedenen Ländern über die Startblocks zu bringen, und konnte sich auch über die Leistungen ihrer eigenen Schützlinge freuen. Beispielsweise über die des 16-jährigen Lukas Born, der sich im 200-m-Flossenschwimmen um zwei Sekunden auf 1:35,08 Minuten verbesserte und damit seine Chancen auf das Ticket zu den Jugend-Weltmeisterschaften Anfang Juli in Palma de Mallorca wahrte. Als Sechster über 100 und Achter über 50 m Flossenschwimmen verbuchte er außerdem die besten Ränge für seinen TC. Bestplatzierte des TSC Filmstadt Babelsberg war Patricia Thiele als 17. über 50 m Flossenschwimmen.

Mit dem Ausgang des Weltcups hatten die Potsdamer erwartungsgemäß nichts zu tun. Gesamtsieger wurde das Ural Team aus Russland mit 2160 Punkten und deutlichem Vorsprung vor dem Team Sachsen des SC DHfK Leipzig (1491) und dem Police Club aus Ägypten (1176). Der dreifache Weltrekordler Pavel Kabanov aus Russland kam mit seinem Klub Rosto Nowosibirsk auf Rang sechs. Der TC Potsdam landete mit 157 Punkten auf den 33., der TSC Filmstadt mit 36 Zählern auf den 47. Platz unter 52 Vereinsmannschaften.

Organisations-Chefin Ute Goldberg atmete am Ende durch und meinte: „Falls wir solch einen Weltcup einmal wiederholen sollten, dann frühestens in drei oder vier Jahren und in einer besser geeigneten Schwimmhalle.“ S. D./M. M.

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