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Landeshauptstadt: „Lupo“ ist zurück

Früherer OB-Kandidat Rohne talkt und kandidiert

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Das Comeback des Jürgen „Lupo“ Rohne bahnt sich an: Der ehemalige Oberbürgermeisterkandidat der Landeshauptstadt versucht erneut den Sprung auf die politische Bühne und will im Herbst bei der Kommunalwahl für die Stadtverordnetenversammlung kandidieren. Der mit einem großen Besen durch die Stadt fegende Hartz-IV-Empfänger, der die Straßen der Landeshauptstadt von ihrem Mief und Dreck befreien will, hat ein Konzept, um seine Popularität zu steigern. Jeden letzten Mittwoch im Monat will der frühere Journalist „Lupo“ einen Talk im Staudenhof veranstalten. Als Gast für den Talk Ende Mai hat bereits der frühere Stadtbaurat Detlef Kaminski zugesagt. Zweiter Gast soll Heinz Vietze sein.

„Es wird keine langweiligen intellektuellen Diskussionen geben“, sagte Rohne gestern. Er sei zwar Moderator, „ich will aber nicht moderat sein“. Der gelegentlich als wahnsinnig abgestempelte Rohne ließ seinen Ankündigungen bereits Taten folgen. Beim ersten Talk im Staudenhof kamen immerhin der Linken-Kreisvorsitzende Pete Heuer und Werders Bürgermeister Werner Große (CDU), um über Hartz IV und Gerechtigkeit zu diskutieren. Dabei soll es so laut geworden sein, dass sich die Anwohner beschwerten. Als nächstes Thema hat Rohne für den 26. März die Verwaltung auf dem Bildschirm. Bürger sollen über ihre Probleme berichten, Rohne will Missstände aufdecken. Thema im April wird dann die Kulturpolitik und das Stadtwerkefest. Vor mehr als einem Jahrzehnt arbeitete er als Fernsehjournalist unter anderem für die rbb-Sendung „Vor Ort“. jab

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