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Landeshauptstadt: Maier will neues Werk in Potsdam schreiben

Autor Andreas Maier hat auf der Suche nach einem Arbeitsort für seinen neuen Roman die Stadt Potsdam ausgewählt. Bereits am Freitag wird der im Vorjahr verhinderte Literaturstipendiat in Potsdam verweilen und damit die private Initiative „Mensch Maier: Wir können auch anders“, die eine Reihe von Kooperationen zwischen Kultur und Kommerz im Hinblick auf die Bewerbung zur europäischen Kulturhauptstadt 2010 beinhaltet, starten.

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Autor Andreas Maier hat auf der Suche nach einem Arbeitsort für seinen neuen Roman die Stadt Potsdam ausgewählt. Bereits am Freitag wird der im Vorjahr verhinderte Literaturstipendiat in Potsdam verweilen und damit die private Initiative „Mensch Maier: Wir können auch anders“, die eine Reihe von Kooperationen zwischen Kultur und Kommerz im Hinblick auf die Bewerbung zur europäischen Kulturhauptstadt 2010 beinhaltet, starten. Er empfinde die Aktion der Initiative „k&k, Kultur und Kommerz“, die ein Stipendium von 6000 Euro sowie eine Innenstadtwohnung zur Verfügung stellt, als „äußerst freundlich“. Die Initiative, auch bestehend aus Mitgliedern der letztjährigen Stipentiaten-Jury, habe erkannt, dass er für sein neues Werk noch einen Ort suche, an dem er arbeite. Maier verarbeitete in seinen Romanen „Wäldchestag“ und „Klausen“ die Erlebnisse an seinen Aufenthaltsorten. Die Stadt erhoffte sich damals mit dem an Maier vergebenen Stipendium einen Schub der Bewerbung zur Kulturhauptstadt. Der Versuch misslang und scheiterte an Diskussionen über den Wohnort Maiers – Waldstadt II oder Innenstadt – sowie einem für Maier unakzeptablen Vertragswerk. Daraufhin wurde Kulturamtsleiter Gerhard Meck versetzt und der Kulturdezernentin Gabriele Fischer ein Missbilligungsantrag ausgesprochen. Nun will Maier bereits Ende Februar in die Landeshauptstadt ziehen. jab

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