Landeshauptstadt: Maiers Lesereise durch fünf Monate Potsdam
Andreas Maiers Zeit in Potsdam war erfolgreicher als gedacht. Zwar immer wieder auf Lesereise, lebte der Schriftsteller mit Hilfe der Privatinitiative „Kunst und Kommerz“ fünf Monate in der Stadt, schrieb Geschichten, veröffentlichte als Kolumnist in einer österreichischen Zeitung und auch in der Frankfurter Neuen Presse Artikel mit Potsdam als Inhalt und erfüllte somit den Wunsch des ursprünglich ausgeschriebenen Literaturstipendiums der Kulturhauptstadt GmbH.
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Andreas Maiers Zeit in Potsdam war erfolgreicher als gedacht. Zwar immer wieder auf Lesereise, lebte der Schriftsteller mit Hilfe der Privatinitiative „Kunst und Kommerz“ fünf Monate in der Stadt, schrieb Geschichten, veröffentlichte als Kolumnist in einer österreichischen Zeitung und auch in der Frankfurter Neuen Presse Artikel mit Potsdam als Inhalt und erfüllte somit den Wunsch des ursprünglich ausgeschriebenen Literaturstipendiums der Kulturhauptstadt GmbH. Der Hesse, der nun zurück in die Wetterau will und dann als Stipendiat in der Villa Massimo residiert, hat dabei nicht die Gedanken seines „Ghostwriters“ Gerhard Meck, früher Kulturamtsleiter, aufgegriffen, der dem Autor die zu veröffentlichenden Worte an die Presse per Fax mitteilte. Als Potsdam bei der Bewerbung zur Kulturhauptstadt durchfiel, habe sich das Thema Maier, Spatz, Meck, Fischer beruhigt. Gestern Abend las er im Literaturladen Wist aus seinen Werken: Eines seiner in Potsdam verfassten Stücke könnte seiner Ansicht nach der Anfang eines neuen Romans werden. Könnte – da war er wieder, der Konjunktiv, den Maier in seinen Werken pflegt. Man könnte es sein Markenzeichen nennen. jab
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