Sport: Mal Eis am Place de la Comedie, mal Fußbäder im Mittelmeer
Sieben Tage Montpellier, das hieß für Turbine Potsdam nicht nur drei Europacup-Spiele gegen Mannschaften recht unterschiedlicher internationaler Güte. Das ließ – obwohl das Hotel Novotel am Stadtrand, etwa zehn Busminuten vom Zentrum entfernt, lag – auch genügend Zeit, um neben dem täglichen Training die Gastgeberstadt ein bisschen kennen zu lernen.
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Sieben Tage Montpellier, das hieß für Turbine Potsdam nicht nur drei Europacup-Spiele gegen Mannschaften recht unterschiedlicher internationaler Güte. Das ließ – obwohl das Hotel Novotel am Stadtrand, etwa zehn Busminuten vom Zentrum entfernt, lag – auch genügend Zeit, um neben dem täglichen Training die Gastgeberstadt ein bisschen kennen zu lernen. Daher schlenderten die Potsdamerinnen am Mittwoch durch die pralle Mittagssonne über den dicht bevölkerten Place de la Comedie, ehe sie sich im Schatten eines Cafés Eis und kühle Drinks schmecken ließen und ihre Füße im großen Brunnen an der Esplanade Charles de Gaulle kühlten, dessen großer Fußball aus Metall daran erinnert, dass Montpellier 1998 WM-Austragungsort war. Im damaligen WM-Stadion, dem Stade de la Mosson, erlebte Turbine am Freitagabend das Männer-Zweitligaspiel Montpellier HSC – Stade Reims (0:0), in dessen Halbzeitpause alle vier Europacup-Teams aufs Spielfeld gebeten wurden. An einem anderen Tag ging es südwärts; vorbei an Flamingos und Reihern ans Mittelmeer, wo zwar keine Zeit zum Baden blieb, die Spielerinnen aber ausgiebig durchs Wasser wateten. M. M.
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