Landeshauptstadt: Mangerstraße: Hüneke kritisiert Klipp
Nauener Vorstadt - Für Äußerungen zur umstrittenen Sanierung der Mangerstraße erntet Baudezernent Matthias Klipp (Bündnisgrüne) Kritik von der Grünen-Stadtverordneten Saskia Hüneke. Klipp hatte am Montag erklärt, die Konjunkturpaket-Mittel seien dazu da, um Firmen über die Krise zu helfen und „nicht, um irgendwelche Pflasterfreunde glücklich zu machen“.
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Nauener Vorstadt - Für Äußerungen zur umstrittenen Sanierung der Mangerstraße erntet Baudezernent Matthias Klipp (Bündnisgrüne) Kritik von der Grünen-Stadtverordneten Saskia Hüneke. Klipp hatte am Montag erklärt, die Konjunkturpaket-Mittel seien dazu da, um Firmen über die Krise zu helfen und „nicht, um irgendwelche Pflasterfreunde glücklich zu machen“. Die „Pflasterfreunde“, sagte Hüneke, setzten sich für eine „nachhaltige, ökologische Instandhaltung der Pflasterstraßen“ ein. Diese Aufträge kämen auch den Baufirmen zugute. Die Konjunktur-Gelder habe man nicht für die Mangerstraße gewollt, weil sie für die Lärmminderung anderer Straßen viel dringender gebraucht würden. Sie warf Klipp vor, sich durch sein Beharren auf einer Asphaltierung der Mangerstraße „rigide über den Bürgerwillen hinwegzusetzen“. Wie berichtet, hatte es vor allem gegen die geplante Asphaltierung des Abschnitts zwischen Otto-Nagel-Straße und Mühlenweg massive Anwohnerproteste gegeben. Heute Abend will die Stadt den Anwohnern neue Pläne vorstellen, wonach das Pflaster erhalten bleibt. pee
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