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Landeshauptstadt: Mangerstraße: Sanierung „in Kürze“

Berliner Vorstadt - Unbeeindruckt von protestierenden Anwohnern hat Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp (Bündnisgrüne) einen Ausbau der Mangerstraße bekräftigt. „Da wird in jedem Fall gebaut“, so der sich derzeit in der Elternteilzeit befindliche Beigeordnete gestern auf PNN-Anfrage.

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Berliner Vorstadt - Unbeeindruckt von protestierenden Anwohnern hat Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp (Bündnisgrüne) einen Ausbau der Mangerstraße bekräftigt. „Da wird in jedem Fall gebaut“, so der sich derzeit in der Elternteilzeit befindliche Beigeordnete gestern auf PNN-Anfrage. Der erste Bauabschnitt zwischen der Behlertstraße und der Einfahrt zur Otto-Nagel-Straße werde „in Kürze begonnen“, so Klipp. Derzeit laufe die Ausschreibung der Bauarbeiten. Strittig ist der Ausbau der Mangerstraße insbesondere wegen der Absicht der Stadt, das Kleinsteinpflaster auf der Breite von 3,50 Meter durch eine Asphaltschicht zu ersetzen. Grund: Die 1,52 Millionen Euro aus Mitteln des Konjunkturpakets II dürfen nur für Lärmschutz-Maßnahmen verwendet werden.

Klipp zufolge haben die Hauseigentümer der Mangerstraße dem ersten Bauabschnitt zugestimmt. Für den zweiten Bauabschnitt von der Otto-Nagel-Straße bis zum Mühlenweg werde es einen Antrag für die Stadtverordnetenversammlung geben. Grund: In diesem zweiten Teilabschnitt der Mangerstraße sind die Ausbaugegener auf Seiten der Anwohner in der Mehrheit, weshalb die Stadtverordneten nun das letzte Wort haben.

Erst jüngst hatten Anwohner in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister mit einer Klage gedroht, falls das Projekt Mangerstraße-Sanierung umgesetzt werde (PNN berichteten). gb

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