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Triathlon in Potsdam: Mannschaftlich stark

Beim zweiten Triathlon-Bundesliga-Saisonrennen haben es diesmal Potsdams Männer auf das Podium geschafft. Vor allem dank der Gaststarter. Im Damen-Wettbewerb machte sich aus Potsdamer Sicht das Fehlen des Top-Stars deutlich bemerkbar.

Stand:

Mit Platz neun verbuchte der niederländische Gaststarter Jorik van Egdom das beste Ergebnis für den Triathlon Potsdam e.V. beim zweiten Bundesliga-Rennen der Saison. Es blieb zwar die einzige Top-Ten-Platzierung für die Potsdamer am gestrigen Sonntag in Münster. Doch eine starke Mannschaftsleistung sicherte den Männern gemeinsam mit dem punktgleichen KiologIQ Team Saar Platz zwei in der Teamwertung des Tages. Der Australier Drew Box als 15., Ognjen Stojanovic aus Serbien (19.), Jan Stratmann (20.) und Tim Siepmann (66.) komplettierten das gute Abschneiden der brandenburgischen Equipe.

Der alleinige Platz auf der zweiten Podeststufe wurde möglicherweise durch den Sturz von Tim Siepmann verhindert, der nach dem Schwimmen aussichtsreich im Hauptfeld lag, aber in der Wechselzone zu Fall kam. „Er sollte dann das Rennen nur noch ruhig zu Ende bringen, um sich für die deutschen Juniorenmeisterschaften kommende Woche zu schonen“, sagte Teamchef Toni Embacher den PNN.

Potsdams Damen auf dem zehnten Rang

Nach dem vierten Platz beim Liga-Auftakt im Kraichgau am 10. Juni bestätigten die Männer mit dem Sprung aufs Podium ihre Ambitionen, am Ende der insgesamt fünf Rennen unter den besten Drei zu landen. In der international stark besetzten Konkurrenz, die Justus Nieschlag vor den beiden Südafrikanern Henri Schoeman und Auftaktsieger Richard Murray (alle Buschhütten) gewann, wurde Jorik van Egdom Zweiter in der U23-Wertung – hinter dem Potsdamer Lasse Lührs, der in dieser Saison für Buschhütten startet und in Münster Fünfter wurde.

Ohne Deutschlands aktuelle Top-Triathletin Laura Lindemann, die nach zuvor kräftezehrenden Wochen eine Verschnaufpause bekam, reichte es für Potsdams Frauen in Münster zu Platz zehn der Teamwertung. Beste war Deborah Lynch, Gaststarterin aus Neuseeland, auf dem 15. Platz. Die Youngster Sophie Schumann und Julie Jungblut landeten auf den Rängen 31 und 36. „Wir wussten, dass es für die Frauen schwierig wird, sich im Vorderfeld zu platzieren“, so Embacher. Umso zufriedener zeigte er sich hinsichtlich der Leistung der Männer. 

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