KANU-WELTCUP IN DUISBURG: Manuela Mucke hat praktisch keine Chance mehr auf einen Platz im Olympia-Boot

KANU-WELTCUP IN DUISBURG Mit 12 Kanuten ist der KC Potsdam im OSC am Wochenende bei der Internationalen Duisburger Weltcup-Regatta am Start. Darunter fünf Vertreter des Olympiateams und sieben Nachwuchspaddler, die bereits für die U23- Europameisterschaften nominiert sind. Während Tim Wieskötter und Ronald Rauhe den letzten Versuch unternehmen, im Zweierkajak über 1000m einen weiteren Startplatz für Athen 2004 neben ihrem schon sicheren 500-m-Einsatz zu erreichen, wird sich der Viererkajak der Damen mit der Potsdamerin Katrin Wagner einem erneuten internationalen Härtetest unterziehen. Praktisch nur noch um die „Goldene Ananas“ geht es dagegen für die Potsdamer Manuela Mucke und Peter Hörnig. Mucke wird in Duisburg im Einer über die den neuen, nichtolympischen 3000 m starten und hat damit allem Anschein nach keine Chance mehr, sich direkt für ein Olympia-Boot zu qualifizieren; ihr dürfte somit in Athen die undankbare Rolle der Ersatzfrau zufallen. Und Hörnig wird im C1 sowohl über 500 als auch über 1000 m gegen Deutschlands besten Canadierfahrer Andreas Dittmer (Neubrandenburg) keine Chance haben. Lockerer können es die U23-Starter angehen lassen. Im Kampf gegen die internationale Konkurrenz sollen vor allem Wettkampferfahrungen gesammelt und erste Erkenntnisse für die zweckmäßigen Zusammensetzungen der Mannschaftsboote im Hinblick auf die bevorstehenden Europameisterschaften gewonnen werden. Bei den jungen Frauen werden Caroline Kratochwil und Yvette Erlebach von KCP an den Start gehen, bei den Canadierfahrern knien Silvio Richly und Steven Bredow im C4 mit dem Karlrsruher Stefan Holtz (Karlsruhe) und dem Bochumer Stefan Breuing im C4. PNN