Landeshauptstadt: Marienschüler ausgewählt
Verkauf des Espengrund-Areals an Erzbistum offen
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Babelsberg - Rund 30 zukünftige Siebtklässler erhalten in Kürze ihre Bestätigung für den Besuch an der katholischen Marienschule. Das konfessionelle Gymnasium wird in Babelsberg ab dem kommenden Schuljahr starten – in den Räumen des Espengrund-Gymnasiums, das in diesem Sommer endgültig geschlossen wird. Neben der weiterführenden Schule eröffnet zeitgleich die katholische Grundschule ebenfalls mit rund 30 Erstklässlern am gleichen Standort. Die Anmeldezahlen überstiegen die Kapazitäten bei weitem, sagte Matthias Nowak, Vorsitzender des Fördervereins, der jedoch konkrete Zahlen nicht nennen konnte.
Vorerst bleibe es bei der Einzügigkeit, denn „wir wollen langsam wachsen“, so Nowak. Die Zahl der Lehrer, die an der Marienschule unterrichten, konnte Nowak nicht nennen. Lediglich: „Wir haben unsere Anforderungen dem brandenburgischen Bildungsministerium zugesandt“, nun werde auf die Bestätigung gewartet. „Da es nur zwei Klassen sind, mit denen wir starten, wird ein Großteil der Lehrer aus anderen katholischen Schulen vorerst stundenweise zu uns kommen“, so der Fördervereinsvorsitzende.
Noch unklar ist der mögliche Verkauf des Schulgeländes an den Träger der Einrichtung, das Erzbistum Berlin. Ein Verkauf müsste durch die Stadt europaweit ausgeschrieben werden. „Noch prüfen wir diesen Sachverhalt, aber es scheint nicht möglich zu sein, lediglich mit nur einem Bewerber zu verhandeln“, sagte Potsdams Pressesprecherin Rita Haack. Derweil existiert ein Mietvertrag über bislang zwei Jahre für das Objekt. KG
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