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Landeshauptstadt: Marquardt will weiter bauen können

Marquardt - Der Ortsteil Marquardt möchte seine Entwicklungschancen gewahrt sehen. Daher besteht der Ortsbeirat auf seine Bebauungspläne Nr.

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Marquardt - Der Ortsteil Marquardt möchte seine Entwicklungschancen gewahrt sehen. Daher besteht der Ortsbeirat auf seine Bebauungspläne Nr. 15 und 17 für Wohnungsbau in der Nähe des Bahnhofs und hat auf seiner Sitzung am Mittwochabend einen entsprechenden Beschluss gefasst. Zuvor hatte die Verwaltung im Rahmen einer Bereinigung der Verwaltungsvorgänge um eine Aufhebung dieser Beschlüsse gebeten. Es handle sich um anderthalb Hektar, die zum Ortskern gehören, und eine solche Einschränkung sei aus seiner Sicht nicht einzusehen, sagte Ortsbürgermeister Dietrich Menzer. Die Fläche sei im Flächennutzungsplan (FNP) als Mischgebiet ausgewiesen, hatte Bernd Kahle, Bereichsleiter Stadtentwicklung, zuvor erläutert. Der FNP-Entwurf sehe in den neuen Ortsteilen vor allem in Fahrland, Golm und Groß Glienicke Wohnungsbau vor. Dafür stellte er für Marquardt die Möglichkeit einer späteren Wohnbebauung „im Nahbereich des Friedrichsparks in Aussicht, falls die Entwicklung dort dies ermögliche. Für das alte Gebiet „Marquardt Siedlung“ an der Autobahn stellte Kahle Bestandsschutz fest, auch sei dort eine Lückenbebauung auch ohne eine gesonderte Satzung möglich.

Das einzige Neubaugebiet in Marquardt wird derzeit am Haseleck am nördlichen Dorfausgang geplant. Dort sollen maximal 25 Einfamilienhäuser gebaut werden. Das knapp zwei Hektar große Areal ist als ehemaliges Volkseigentum derzeit in Verwaltung der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (Bvvg), die auch die Finanzierung des Bebauungsplans übernimmt, und wird 2008 zum Verkauf ausgeschrieben. W. Gutzeit

W. Gutzeit

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