Landeshauptstadt: Massenmodell zur Speicherstadt gefordert
Teltower Vorstadt - Der Bauausschuss hat in erster Lesung den städtebaulichen Rahmenvertrag zur Speicherstadt behandelt. Den Äußerungen insbesondere des Ausschussvorsitzenden Christian Seidel (SPD) zufolge muss die Verwaltung wohl noch nachsitzen: Das vorgelegte Material „kann nicht Grundlage der Beratung sein“, kritisierte Seidel.
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Teltower Vorstadt - Der Bauausschuss hat in erster Lesung den städtebaulichen Rahmenvertrag zur Speicherstadt behandelt. Den Äußerungen insbesondere des Ausschussvorsitzenden Christian Seidel (SPD) zufolge muss die Verwaltung wohl noch nachsitzen: Das vorgelegte Material „kann nicht Grundlage der Beratung sein“, kritisierte Seidel. Die Zahlen auf den Skizzen seien nicht lesbar. Um die geplanten Bauproportionen bewerten zu können, verlangte Seidel „ein Massenmodell“. Seidel und auch Saskia Hüneke (Bündnisgrüne) sprachen sich ferner für eine Höhensimulation im mittleren Teil aus. Der Ausschussvorsitzende wie auch Ralf Jäkel (Die Linke) verlangten eine Verlegung des Radweges von der Leipziger Straße ins Innere der Speicherstadt.
Laut Rahmenplan soll noch 2007 mit der Sanierung des von Karl Friedrich Schinkel und Karl Hampel 1835 erbauten Kornspeichers begonnen werden. Darin entstehen auf 3600 Quadratmetern Wohnfläche direkt an der Wasserlinie 30 Wohnungen mit einer Größe von 70 bis 220 Quadratmetern. gb
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