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Landeshauptstadt: Masterplan Stern, Kirchsteigfeld, Drewitz gelobt

Am Stern - Viel Lob für den Masterplan, der Impulse für das weitere Zusammenrücken der Stadtteile Stern, Drewitz und Kirchsteigfeld vermitteln soll. Bei der dritten Beratung des Planwerkes am Dienstag im vollbesetzten Saal des Klubs 18   gab es für das von der Complan GmbH geschaffene Dokument einmütige Zustimmung.

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Am Stern - Viel Lob für den Masterplan, der Impulse für das weitere Zusammenrücken der Stadtteile Stern, Drewitz und Kirchsteigfeld vermitteln soll. Bei der dritten Beratung des Planwerkes am Dienstag im vollbesetzten Saal des Klubs 18   gab es für das von der Complan GmbH geschaffene Dokument einmütige Zustimmung. Die Vertreter der Wohnungsgesellschaften empfinden es als wertvoll für ihren Weg in die Zukunft, Helga Hefti würdigte es aus der Sicht die hiesigen Bürgerinitiative, Thomas Spohn vom Mercedes-Autohaus  versprach, dass sein Unternehmen ein „verlässlicher Partner bei der Umsetzung“ sein werde. Lob von allen Seiten auch deshalb, weil die Complan- Mitarbeiter „viel gefragt und viel gehört“ haben, so in Kindereinrichtungen und Freizeitstätten, in den Schulen,  bei Sportgemeinschaften und nicht zuletzt bei den Glaubensgemeinschaften. „Viele Einwohner haben doch eine feste Beziehung zu ihrem Stadtteil und sind deshalb auch bereit, das Neue, wie das grüne Freizeitband“ mit Leben zu erfüllen“, meinte Kurt Markert, seit Januar 2005 Pfarrer an der Sternkirche.  Und er hatte gleich noch eine Anregung parat: Das in der 1930er Jahren erbaute Musikerviertel in Bergstücken neben der Wetzlarer Bahn  sollte wie das Dorf Drewitz und das Gebiet um den Bahnhof Medienstadt ebenfalls in den  Masterplan aufgenommen werden. „Die dortigen Bewohner empfinden sich nicht so sehr als Babelsberger sondern orientieren sich zum Stern“, so seine Feststellung. Natürlich müssten bald finanzielle Mittel für einzelne Vorhaben folgen, mahnte der Pfarrer. Womit der Campus Stern zum großen Gesprächsthema aufrückte. Ganz tot gesagt ist das schon so lange diskutierte Projekt noch nicht, „aber wir können doch nicht bis zum Jahr 2002 warten, bis es mal vollendet ist“, so die Darstellung des Stadtverordneten Hans-Jürgen Scharfenberg, der daran erinnerte, „dass sich so viele darum kümmern wollten“. Nun ist das Geld knapp, aber ein bisschen geht es noch weiter. Mit Sanierungsarbeiten am Leibniz-Gymnasium und mit der Erarbeitung des Planes zur Umland- und Grünfeldgestaltung, Wie Rainer Baatz vom Stadtkontor dazu mitteilte, wird an der Vorlage eifrig gearbeitet.   Jo

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