PROFILBEREICH FUNKTIONALE WEICHE MATERIE: Materialien für die Welt von morgen
Sie sind leicht und formbar, manchmal sogar fließend und weisen dennoch eine komplizierte innere Struktur auf: die synthetischen und natürlichen Materialien, die „Weiche Materie“ genannt werden. Smarte Gele, neuartige Biosensoren oder auch flexible Solarzellen lassen sich daraus herstellen.
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Sie sind leicht und formbar, manchmal sogar fließend und weisen dennoch eine komplizierte innere Struktur auf: die synthetischen und natürlichen Materialien, die „Weiche Materie“ genannt werden. Smarte Gele, neuartige Biosensoren oder auch flexible Solarzellen lassen sich daraus herstellen. Es sind Materialien der Zukunft, deren Eigenschaften im Profilbereich „Funktionale Weiche Materie“ der Universität Potsdam bis in den Nanobereich hinein untersucht werden. Ob Polymere oder biologische Zellen – ihre Funktionsweise lässt sich mikrometergenau analysieren. Eine Herausforderung für Biologen, Chemiker und Physiker sowohl der Universität als auch des Potsdamer Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung und der benachbarten Fraunhofer-Institute. Dank der räumlichen Nähe und engster Kontakte am Wissenschaftsstandort Golm greifen hier die Grundlagen- und angewandte Forschung ineinander über. Um für dieses interdisziplinäre Forschungsgebiet wissenschaftlichen Nachwuchs heranzuziehen, hat die Universität einen Masterstudiengang „Polymer Science“ eingerichtet. So können sich angehende Physiker frühzeitig auf dem Zukunftsfeld spezialisieren. PNN
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