Sport: Matthias Platzeck spielte den entscheidenden Pass
QS-Prüfzeichen machte beim längsten Handballwurf von Berlin nach Leipzig Station am Neuen Markt
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QS-Prüfzeichen machte beim längsten Handballwurf von Berlin nach Leipzig Station am Neuen Markt Der Regen machte gestern morgen zwar eine böse Mine zum guten Spiel, doch Ministerpräsident Matthias Platzeck ließ sich davon nicht beeindrucken. Wurfgewaltig startete er in den Tag und spielte beim längsten Handballwurf von Berlin nach Leipzig auf der Zwischenstation am Neuen Markt den entscheidenden Pass in Richtung Sachsen. Die Sportschüler Fabian Böhm und Lars Jablowski von der C-Jugend des VfL Potsdam fingen das Leder auf und übergaben es an die nächsten Spieler, die den Ball mit auf die Strecke nach Treuenbrietzen nahmen. Das Ganze diente einer guten Sache: „Mit dieser Aktion wollen die Initiatoren von der QS – Qualität und Sicherheit für Lebensmittel und die Teilnehmer am längsten Handballwurf ihren Beitrag zur Olympiabewerbung Leipzigs leisten“, so Sprecher Heiko Wiese. „Denn wie beim Rekordwurf verlässt sich auch beim QS-Prüfzeichen jeder Mitspieler auf den anderen.“ Nicht umsonst trage das deutsche Handball-Europameisterteam das QS-Prüfzeichen bei jedem Länderspiel auf der Brust. Gestartet wurde der Rekordversuch am Mittwoch vor dem Roten Rathaus in Berlin von Nationaltrainer Heiner Brand – am Sonntag nimmt Leipzigs Olympiakoordinator Engelbert Lüdtke-Daldrup den Ball in der Messestadt entgegen. Auf dem Weg dorthin werden sich die Handballer in Berlin und Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen das Leder rund 80000 Mal zugeworfen haben. Das Ganze lässt zudem die Kassen etwas klingeln: Für jeden Handballwurf werden 25 Cent übergeben, so dass der Förderung des Handball-Nachwuchses 20000 Euro zugute kommen. „Wir hoffen natürlich, dass unser Verein davon auch ein wenig profitiert“, sagte VfL-Co- Trainer Ralf Kutzner. hm
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