Landeshauptstadt: Medaille geprägt
Einsendeschluss für Knobelsdorffpreis 15. Dezember
Stand:
Die Neuprägung der Medaille für den Potsdamer Knobelsdorff-Preis liegt vor. Sie war vom Innenstadtverein AGAPHI, der den von ihm 1999 gestifteten Preis neu aufleben lassen will, bei der renommierten Münzprägewerkstatt König im thüringischen Zella-Mehlis in Auftrag gegeben worden.
Die Medaille zeigt das Bildnis Georg Wenzeslaus von Knobelsdorffs und auf der Rückseite das Stadtschloss
Der Preis war anlässlich des 300. Geburtstages Knobelsdorffs für Architekten, Bauingenieure, Maler, Fotografen, Grafiker, aber auch „meisterliche Dilettanten“ ausgelobt worden, die sich mit ihren Arbeiten um die historische Innenstadt Potsdams, insbesondere ihre „verlorene Mitte“, verdient machen. Preisträger waren bisher der Lübecker Architekt Werner Schmidt für ein originalgetreues Modell des Potsdamer Stadtschlosses, Monika Paedelt für Forschungen zum Stadtkanal sowie der Architekt Horst Redlich für sein Lebenswerk.
Der nach mehrjähriger Pause neu ausgeschriebene Preis soll am 17. Februar 2008 in der Französischen Kirche verliehen werden. Die ersten Bewerbungen liegen bereits vor, informierte der Ehrenvorsitzende des Vereins, Hans-Peter Warnecke. Weitere können bis 15. Dezember an die Adresse AGAPHI (H.-P. Warnecke), Thaerstraße 53, 14469 Potsdam, gerichtet werden. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Der Verein bemüht sich weiter um Sponsoren, die zur Finanzierung der Medaille beitragen. E. Hoh
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