Homepage: Mehr Akzeptanz für demokratische Teilhabe
Neu gewählter AStA der Uni Potsdam setzt auf aktive studentische Mitwirkung
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Neu gewählter AStA der Uni Potsdam setzt auf aktive studentische Mitwirkung Der in dieser Woche neu gewählte Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) will die studentischen Mitwirkungsmöglichkeiten auf allen Ebenen besser nutzen. Der Ausschuss, der von der Grün-Alternativen Liste (GAL), der offenen linken liste und der Initiative Unabhängiger Fachschaftler gestellt wird, setzt mit der Realisierung des studentischen Kulturzentrums in der Innenstadt und einer kritischen Begleitung der hochschulpolitischen Entwicklungen an der Universität und im Land weitere Schwerpunkte seiner Arbeit. Bezüglich der Auseinandersetzungen mit der Universitätsleitung äußerte der hochschulpolitische Referent Arne Karrasch, dass der AStA die Senatsentscheidung, kein Abwahlverfahren gegen Rektor Loschelder einzuleiten, akzeptiere, aber auf die Einlösung der studentischen Forderungen nach mehr Akzeptanz ihrer demokratischen Teilhabe und einer aktiveren Kommunikationspolitik drängen werde. Nach dreijähriger Pause gibt es im neuen AStA wieder ein Referat, dass sich mit Geschlechterverhältnissen befasst. „Gerade die geschlechtsbezogene Diskriminierung in der Wissenschaft ist ein wichtiges Thema für angehende Akademikerinnen und Akademiker“, sagte Referentin Sindy Brödno gegenüber der Presse. Es werde eine der Hauptaufgaben des Referats sein, die strukturellen Probleme hierfür aufzudecken und Alternativen zu diskutieren. PNN
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