Landeshauptstadt: Mehr auffällige Kinder
Arbeitskreis will Phänomen untersuchen
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Das Phänomen einer steigenden Anzahl von verhaltensauffälligen Kindern will der Arbeitskreis der Potsdamer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen (AKKJ) untersuchen. Das kündigte AKKJ-Sprecher Alexander Bonatz am Donnerstagabend im Jugendhilfeausschuss an: „Bisher stellen wir dieses Problem vor allem in Kinderklubs fest, nun führen wir dazu auch Gespräche mit Kitas und Horten.“ Wegen des Trends überdenke das Gremium auch die künftige Arbeit in den Potsdamer Jugendklubs. „Schließlich sind die Kinder irgendwann auch einmal Jugendliche.“ Mit einer Analyse zu verhaltensauffälligen Kindern sei aber erst im kommenden Jahr zu rechnen, so Bonatz. Der AKKJ ist die gemeinsame Interessenvertretung der rund 30 Kinder- und Jugendklubs. Nach AKKJ-Angaben zeigen inzwischen zwei Drittel der jungen Nutzer der Kinderklubs Auffälligkeiten im Verhalten. HK
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