Homepage: Mehr Freiheit bei Auswahl von Studenten
Die brandenburgischen Hochschulen sollen mehr Freiheiten bei der Auswahl ihrer Studenten erhalten. Das Kabinett stimmte gestern einem entsprechenden Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen zwischen den Ländern zu.
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Die brandenburgischen Hochschulen sollen mehr Freiheiten bei der Auswahl ihrer Studenten erhalten. Das Kabinett stimmte gestern einem entsprechenden Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen zwischen den Ländern zu. Demnach können die Universitäten und Fachhochschulen künftig mehr Studenten selbst auswählen.
Der Staatsvertrag regelt die Vergabe in den zulassungsbeschränkten Studiengängen durch die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS). Die ZVS vergibt Plätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen: den Diplomstudiengängen Biologie und Psychologie sowie den Staatsexamensstudiengängen Medizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie. Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) sagte, die Hochschulen könnten künftig 60 statt 24 Prozent der Plätze in diesen Studiengängen vergeben. Dabei könnten neben der Abitur-Note auch Einzelnoten, Ausbildungen oder Eignungstests herangezogen werden. ddp
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