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DOSB-PRÄSIDIUMSSITZUNG: Mehr Geld für Kampf gegen Doping

Auf seiner Sitzung hat sich das DOSB-Präsidium auch mit dem Thema Doping beschäftigt. Die Studie „Doping in Deutschland“ sei umfassend ausgewertet worden, erklärte DOSB-Generaldirektor Michael Vesper.

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Auf seiner Sitzung hat sich das DOSB-Präsidium auch mit dem Thema Doping beschäftigt. Die Studie „Doping in Deutschland“ sei umfassend ausgewertet worden, erklärte DOSB-Generaldirektor Michael Vesper. Als Konsequenz wurde die Stärkung der chronisch unterfinanzierten Nationalen Anti-Dopingagentur (Nada) beschlossen. Künftig soll die Nada nicht nur Kontrollen im Training, sondern auch im Wettkampf durchführen. Dafür brauche die Nada aber ab nächstem Jahr mehr Geld, sagte Vesper. Von den vier Nada-Gesellschaftern zahlten Bund und Sport schon genug, „der Beitrag von Wirtschaft und Ländern lässt aber noch zu wünschen übrig. Das wird Thema auf der Sportministerkonferenz im November sein.“ Auch der umstrittene Teil der Berliner Forschungsgruppe zur Studie „Doping in Deutschland“ soll fortgeführt werden. chh

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