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Landeshauptstadt: Mehr Geld für Mitarbeiter am Bergmann-Klinikum

Die nichtärztlichen Mitarbeiter des Bergmann-Klinikums bekommen ab 1. September 2017 mehr Gehalt.

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Die nichtärztlichen Mitarbeiter des Bergmann-Klinikums bekommen ab 1. September 2017 mehr Gehalt. Das teilte Steffen Grebner, der Vorsitzende der Geschäftsführung des kommunalen Klinikums, am gestrigen Mittwoch im städtischen Hauptausschuss mit. Die Entgelte der Mitarbeiter werden in vier Stufen bis Mitte 2019 um insgesamt acht Prozent angehoben.

Im September werden die Löhne der nichtärztlichen Mitarbeiter zunächst um drei Prozent erhöht. Im Juni 2018 erfolgt eine weitere Anhebung um ein Prozent, im Dezember 2018 und im Juni 2019 jeweils um zwei Prozent. Betroffen sind 1350 Mitarbeiter. Der größte Teil von ihnen, 1200 Mitarbeiter, im Bereich Pflege, die anderen 150 in der Verwaltung. Grebner erklärte, der Beschluss über die Anhebung der Gehälter sei dem Betriebsrat vorab mitgeteilt worden, dieser habe keine Bedenken geäußert. Das Klinikum habe mit Verdi Verhandlungen führen wollen, die Gewerkschaft sei aber nicht gesprächsbereit gewesen. Trotzdem verfolge das Bergmann-Klinikum weiterhin das Ziel, gemeinsame Tarifverhandlungen mit den Brandenburger Krankenhäusern durchzuführen, so Grebner.

150 Klinikmitarbeiter hatten in der vergangenen Woche gegen die schlechten Arbeitsbedingungen im Bergmann-Klinikum demonstriert. Sie beklagten neben niedrigen Löhnen auch Personalmangel im Klinikum. sca

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