zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Mehr Geld für Repräsentation durch Oberbürgermeister

Der Repräsentationsfonds des Oberbürgermeisters soll in diesem Jahr laut Haushaltsplanentwurf von 18 000 auf 20 000 Euro angehoben werden. Dazu startete am Mittwochabend im Potsdamer Hauptausschuss der PDS-Fraktionschef eine Nachfrage.

Stand:

Der Repräsentationsfonds des Oberbürgermeisters soll in diesem Jahr laut Haushaltsplanentwurf von 18 000 auf 20 000 Euro angehoben werden. Dazu startete am Mittwochabend im Potsdamer Hauptausschuss der PDS-Fraktionschef eine Nachfrage. Schließlich solle an vielen anderen Stellen teilweise extrem gekürzt werden – hier offensichtlich nicht. Oberbürgermeister Jann Jakobs erklärte dazu, dass dies nun auch für die neuen Stadtteile mit gelte und führte zudem den Vergleich zu anderen kreisfreien Städten im Land: Cottbus und Frankfurt (Oder) – beide höher verschuldet als Potsdam – verfügten über 22 000 bzw. 23 000 Euro. So bleibe die Landeshauptstadt noch deutlich dahinter. „Manchmal ist es richtig peinlich, wenn wir bei Empfängen nicht einmal ein Glas Wein reichen können“, so der Oberbürgermeister. Die ebenfalls nachgefragte Steigerung der Personalkosten in seinem Bereich begründete er u.a. mit der befristeten Weiterbezahlung des ehemaligen Fahrländer Amtsdirektors, Hark-Peter Moritzen. DG

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })