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Landeshauptstadt: Mehrere Schüler drohten mit Amok

Eineinhalb Wochen nach dem Amoklauf von Winnenden haben Trittbrettfahrer bereits an mehreren Potsdamer Schulen für den Einsatz der Polizei gesorgt. Die genaue Zahl wollte die Polizei gestern nicht bestätigen, unter Verweis auf mögliche weitere Nachahmungstäter.

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Eineinhalb Wochen nach dem Amoklauf von Winnenden haben Trittbrettfahrer bereits an mehreren Potsdamer Schulen für den Einsatz der Polizei gesorgt. Die genaue Zahl wollte die Polizei gestern nicht bestätigen, unter Verweis auf mögliche weitere Nachahmungstäter. Nach PNN-Informationen sollen es rund fünf Fälle sein, in denen sich besorgte Lehrer oder Direktoren an die Polizei gewandt haben. Jedoch habe es sich nicht um gravierende Vorfälle gehandelt, hieß es. Öffentlich bekannt geworden war die Drohung eines 17-Jährigen an der Steuben-Gesamtschule vom Montag, „alle abzuknallen und bei den Lehrern zu beginnen.“ Am Tag darauf formte er zudem mit seiner Hand eine Pistole und deutete einen Schuss auf eine Lehrerin an. In einem vereinfachten Jugendverfahren war er noch am Mittwoch vom Amtsgericht zu einer Woche Jugendarrest verurteilt worden. HK

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