MEINE Woche: Meine Vorsätze
Mittwoch heißt Entspannung. Im Moment zumindest noch.
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Mittwoch heißt Entspannung. Im Moment zumindest noch. Deshalb bin ich gerade auf dem Weg in die Bibliothek, um meinem Hobby, dem Lesen, nachzugehen. Aber bald werde ich auch an diesem Tag in der Woche zwei Uni-Vorlesungen in Berlin lauschen. Oft bin ich auch in Rehbrücke, am Deutschen Institut für Ernährungsforschung und besuche dort Vorlesungen. Vor zwei Jahren begann mein Studium in Ernährungswissenschaften an der Potsdamer Universität, seitdem führe ich ein WG-Leben in der brandenburgischen Landeshauptstadt. In meiner Freizeit feiere ich Partys mit Freunden, Pflicht ist, dass der jeweilige Gastgeber die anderen bekocht. Zurzeit denke ich viel darüber nach, dass ich vielleicht langsam ernsthafter werden sollte, da nächstes Jahr die Bachelor-Arbeit ansteht. Ich nehme mir täglich neu vor, mehr zu arbeiten und zu lesen, damit mir nach dem Bachelorabschluss auch noch der Master gelingt. Wenn ich diese Hürde schaffe, wäre es schön, wenn ein weiterer Traum in Erfüllung geht: Einen Job, in dem ich glücklich bin und der nicht nur dazu dient, Geld einzubringen. Gefallen würde mir zum Beispiel in einer Industrie Lebensmittel zu prüfen. Ich habe sehr viele Vorsätze. Einen kleinen Vorsatz werde ich noch heute umsetzen: Von nun an einmal wöchentlich am „Brauhausberg“ schwimmen zu gehen. Und jedes Wochenende besuche ich meine Eltern in Genthin, dort habe ich vor meinem Studium auch gewohnt. Ich jobbe dort immer noch in einem Eiscafé, um ein bisschen Geld zu verdienen.
Silvia Schwarz , 21, ist Studentin im fünften Semester an der Universität Potsdam. Seit zwei Jahren lebt sie in Potsdam.
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