Sport: Meisterehrung, dann Sieg im Spitzenspiel Stadtklassen-Staffelleiter Malachowski verabschiedet

Die erste Meisterehrung im Fußballkreis Havelland-Mitte gab es am Sonntag. Stadtklassen-Champion Turbine Potsdam II bekam vor der Partie gegen Lok Potsdam B für seine Titelverteidigung vom Mitglied des Spielausschusses Hans-Ullrich Malachowski den Pokal überreicht. Malachowski wird nach der Saison dieses Amt niederlegen. Die Waldstädter gewannen das anschließende Spitzenspiel mit 1:0. Turbine Potsdam II – Lok Potsdam B 1:0 (0:0). Marek Stohr erzielte nach zwei vergebenen Großchancen in der 62. Minute das Goldene Tor des Tages. Die Gäste nutzten danach mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich nicht. Fortuna Babelsberg – Lok Potsdam A 0:3 (0:0). Der angehende Vizemeister tat sich eine Halbzeit lang auf dem Fortuna-Rasen schwer und musste sich zur Pause mit einem 0:0 begnügen. Nach dem Wechsel machten aber Klaus Salewski (51.), Vasili Bercaru (63.) und Volkmar Glapski (68.) gegen die mit letztem Aufgebot angetretenen Platzbesitzer alles klar. Jörg Weißbach (Lok) schied mit einem Jochbeinbruch aus. Havelbus Kickers Potsdam – Potsdamer FC 73 3:2 (2:1). Havelbus ging bereits nach zwei Minuten durch Christian Budde in Führung, musste sich danach aber stürmischer Attacken erwehren. Frank Ziemanns 1:1 (8.) war der verdiente Lohn, doch bald gewannen die Gastgeber die Oberhoheit auf dem Platz zurück. Martin Reinicke (34.) gelang der Führungstreffer. Der gleiche Spieler sorgte mit dem 3:1 (58.) für die Vorentscheidung. Der PFC schaffte durch ein Tor von Dirk Scherke (80.) nur den Anschlusstreffer. Projektierung 62 Babelsberg – Eintracht 90 Babelsberg 3:1 (1:1). Frank Domkes 0:1 (26.) konnte nicht in die zweite Halbzeit gerettet werden. Drei Minuten vor der Pause glich René Fürst aus. Das 2:1 für Projektierung besorgte Fürst (62.) und Patrick Veith (71.) erhöhte noch auf 4:1. FSV Babelsberg 74 IV – Potsdamer Sport- Union 04 III 3:0 Wertung. Durch erneutes Nichtantreten ist die PSU auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Den nahm vorher der FSV 74 IV ein.D. S.