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Sport: Meisterschaftsendspurt

Auf- und Abstiegskampf in allen Volleyball-Ligen

Stand:

Auf- und Abstiegskampf in allen Volleyball-Ligen Alle Volleyball-Ligen befinden sich im Endspurt und damit im entscheidenden Kampf um Aufstieg oder Abstieg. Die Damenmannschaften in der Brandenburgliga, den Landesligen und Landesklassen haben bis auf wenige Nachholspiele am 12. März die letzten Punktspielrunden. Alle Herrenmannschaften tragen ihre letzten beiden Punktspielrunden an diesem Sonnabend und am 19. März aus. In wenigen Klassen sind die Entscheidungen schon gefallen. Am deutlichsten setzten sich die Herren der WSG Waldstadt in der Brandenburgliga der Herren durch. Schon zwei Runden vor Punktspielschluss konnten sie ihren Meistertitel feiern und für den Aufstieg in die Regionalliga planen. Mit 40:0 Punkten gelang dem jungen Team unter Trainer Christoph Jahn ein eindrucksvoller Durchmarsch in der Brandenburgliga. Die noch ausstehenden vier Spiele will der Meister nun auch verlustpunktfrei bleiben. Auch die Absteiger aus der Brandenburgliga der Herren stehen schon fest. Die Aufsteiger des vergangenen Jahres, VSV GW Erkner und TSGL Schöneiche II, hatten keine Chance und müssen zurück in die Landesliga. Auch bei den Damen sind fast alle Entscheidungen gefallen. Nicht ganz unerwartet zeichnet sich eine Wachablösung ab. Der etwas in die Jahre gekommene Dauermeister der vergangenen Jahre, SC Potsdam II, wird seinen Titel in diesem Jahr nicht verteidigen können. SSV Empor Wittenberge wird sich bei vier ausstehenden Spielen den sicheren Sechs- Punkte-Vorsprung nicht mehr nehmen lassen. Um die Vizemeisterschaft kämpfen neben dem Titelverteidiger noch TSV BW Schwedt und VSB Eisenhüttenstadt. Mit dem USV Cottbus II steht auch schon ein Absteiger fest. Der zweite Abstiegsplatz wird zwischen dem FSV Union Fürstenwalde und LSP Potsdam ausgespielt. Die Mannschaft des Potsdamer Leistungsstützpunktes liegt vor den letzten vier Spielen zwei Punkte hinter den Fürstenwalderinnen. Um die Aufstiegsplätze für die Brandenburgligen der Damen und Herren geht es dagegen in drei der vier Staffeln knapp zu. Nur die Damen von VSV GW Erkner dürfen schon jubeln. Mit 40:0 Punkten liegen sie ungeschlagen mit 12 Punkten Vorsprung uneinholbar vor VSV Oranienburg. Auch Energie Cottbus darf den Sekt schon kalt stellen. In der Landesliga Süd führen die Lausitzerinnen bei noch zwei ausstehenden Spielen mit vier Punkten vor Netzhoppers Königs Wusterhausen. Bei den Herren geht es dagegen sehr spannend zu. In beiden Staffeln – Nord und Süd – ist die Entscheidung völlig offen. In Potsdam kommt es am Sonnabend um 11 Uhr in der Waldstadt zum vorentscheidenden Duell zwischen Gastgeber WSG II und USV Potsdam II. Die Waldstädter schwächelten in den letzten vier Spielen, verloren diese allesamt, und gaben damit einen beruhigenden 6-Punktevorsprung wieder her. Jetzt liegt der USV mit zwei Punkten voraus. Bei einem Sieg des Gastgebers wäre dieser wieder vorn. Lachender Dritte könnte SG Gransee-Lindow sein. Ebenso spannend geht es in der Landesliga Süd zu. Auch hier trennen die beiden Ersten nur zwei Punkte vor den letzten vier Spielen. Der 1. VC Wildau liegt vor Brandenburgliga-Absteiger VSV Ludwigsfelde. Auch hier kommt es am Sonnabend um 11 Uhr in Ludwigsfelde zum direkten Aufeinandertreffen beider Aufstiegsanwärter.

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