Sport: Meistertitel durch Nolte und Fischer
Keine Probleme hatte bei den Deutschen Rudermeisterschaften der unter 23-Jährigen (U 23), die am Sonnabend auf der Wedau in Duisburg ausgetragen wurden, der favorisierte Doppelzweier mit dem Potsdamer Falko Nolte und seinem Berliner Partner Eric Knittel. Bei seinem Titelgewinn legte das Duo fast acht Sekunden zwischen sich und die Zweitplatzierten Massanz/Kuffner (Berlin/Vilshofen).
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Keine Probleme hatte bei den Deutschen Rudermeisterschaften der unter 23-Jährigen (U 23), die am Sonnabend auf der Wedau in Duisburg ausgetragen wurden, der favorisierte Doppelzweier mit dem Potsdamer Falko Nolte und seinem Berliner Partner Eric Knittel. Bei seinem Titelgewinn legte das Duo fast acht Sekunden zwischen sich und die Zweitplatzierten Massanz/Kuffner (Berlin/Vilshofen). Zwei Meistertitel holte Michelle Fischer nach Potsdam. Sie siegte ebenfalls im Doppelzweier mit Sybille Exner (Celle) und saß im siegreichen Doppelvierer. Ihre Vereinskameradin Antje Dressler landete in beiden Bootsklassen auf Rang zwei. Sie wird es, meint Trainerin Uta Salomon, im Gegensatz zu Nolte und Fischer schwer haben, ins Nationalteam zu kommen. Gleiches trifft auf Lutz Menzel und Dirk Thiele zu, die im Doppelvierer ebenfalls auf Rang zwei fuhren. In den nächsten Tagen werden die Trainer über die Besetzung der Boote für die kommenden internationalen Wettkämpfe entscheiden. Für den Doppelzweier der Männer sind Nolte/Knittel eine Bank. Bei den Frauen steht Michelle Fischer vor dem Problem, dass ihre Doppelpartnerin Sybille Exner auch den Einer gewann und sich möglicherweise für diese Bootsklasse entscheidet. Dann müsste für den Zweier eine neue Lösung gesucht werden. Bei den gestern ausgetragenen Jugendmeisterschaften wurde die Potsdamer Rudergesellschaft erfolgreichster Verein und gewann den Deutschen Jugendpokal. Sie stellt neun Starter für die Junioren-WM im August auf dem Beetzsee in Brandenburg. Meistertitel erruderten Florian Köppen und Kay Beneke (im Zweier ohne und im Achter), Hans Gruhne (im Doppelzweier und Doppelvierer), Anna Kluchert und Mandy Repner (im Doppelvierer), Sandra Hiller und Katja Schindler (im Achter) sowie bei den unter 17-Jährigen Sophia Kaschubowski im Einer. Hinzu kamen zahlreiche Silber- und Bronzemedaillen. E. H.
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