Sport: Meistertitel verpasst

Die A-Jugend-Wasserballer des OSC Potsdam haben den Titel als Ostdeutscher Meister knapp verpasst: Im vogtländischen Plauen musste sich das Team gestern im Finale den Wasserfreunden Spandau mit 12:14 geschlagen geben. Zuvor hatten die OSC-Jugendlichen, die als Vorrundenerste bereits für das Halbfinale qualifiziert waren, am Sonnabend den SC Neukölln klar mit 26:4 bezwungen.

Auch wenn die Spandauer als Titelverteidiger als Favorit ins Rennen gegangen waren, hatten sich die Potsdamer um Coach André Laube einen Sieg als Ziel gesetzt. „Von der Papierform waren wir auch die bessere Mannschaft, weil zwei Spandauer Spieler wegen eines Bundesligaeinsatzes nicht spielen konnten“, so der Trainer, der allerdings auch selbst zwei wichtige Leute verzichten mussten.

Einer 5:4-Führung im ersten Viertel folgte ein 1:6-Rückstand im zweiten Spielabschnitt, der nicht mehr aufzuholen war. Auch das 2:2 im dritten und das 4:2 im vierten Viertel konnten die wenn auch knappe Niederlage nicht verhindern. „Letztlich hat ein Viertel zur Niederlage geführt“, so Laube. „Das ist besonders bitter, weil wir die bessere Mannschaft waren.“ H. M.