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Landeshauptstadt: Menzer kritisiert Ausbaubeiträge

Marquardt - Die Marquardter fordern eine gerechte Behandlung durch die Stadt. Seit Jahren verlange die Stadtverwaltung von den Anliegern des Schusterweges falsche Beiträge für den Ausbau ihrer Straße, sagte Ortsbürgermeister Dietrich Menzer im Ortsbeirat.

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Marquardt - Die Marquardter fordern eine gerechte Behandlung durch die Stadt. Seit Jahren verlange die Stadtverwaltung von den Anliegern des Schusterweges falsche Beiträge für den Ausbau ihrer Straße, sagte Ortsbürgermeister Dietrich Menzer im Ortsbeirat. Der Ausbau des Schusterwegs erfolgte jedoch im Herbst 2003 nach der Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde Marquardt. Und diese Satzung legte für die Anliegerbeteiligung 50 Prozent fest. „Unsere Satzung war durch die Kommunalaufsicht in Belzig genehmigt und somit rechtskräftig“, sagte er. Menzer: Alle Gespräche mit der Stadt seien im Sande verlaufen, man beharre dort auf die Abrechnung nach Potsdamer Satzungsrecht. Doch die Anwohner erinnern sich genau: 2002 wurde die fertige Planung den Anliegern erläutert und auf den Anliegerbeitrag verwiesen. 2003 sollten dann ab Mai die Arbeiten beginnen, doch wegen einer Haushaltssperre im Amt Fahrland verzögerte sich der Baubeginn bis September. Noch im Dezember 2003 wurde die Straße fertiggestellt und abgenommen. Es sei eigentlich nur ein Zufall gewesen, dass sich das ganze bis in die Zeit nach der Kommunalwahl hingezogen hatte. gut

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