Hintergrund: „Metropolis“ – Deutscher Expressionismus im Film
Der expressionistische Film entstand im Wesentlichen in Deutschland – speziell in dessen „Filmhauptstadt“ Berlin und dem Studio Babelsberg, in der Stummfilmzeit der ersten Hälfte der 1920er-Jahre. Das herausragende Beispiel ist der Fritz-Lang-Film „Metropolis“.
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Der expressionistische Film entstand im Wesentlichen in Deutschland – speziell in dessen „Filmhauptstadt“ Berlin und dem Studio Babelsberg, in der Stummfilmzeit der ersten Hälfte der 1920er-Jahre. Das herausragende Beispiel ist der Fritz-Lang-Film „Metropolis“. Grundthema: In der gigantischen Stadt Metropolis leben zwei getrennte Gesellschaften: Eine Oberschicht lebt in absolutem Luxus, während die Arbeiterklasse, die an riesigen Maschinen für den Gewinn der Reichen schuftet, ebenso tief unterhalb der Stadt haust wie die anderen darüber. Dazwischen befinden sich die für beide Klassen unentbehrlichen Maschinen. Den Stoff verfilmte Lang unter Ausschöpfung vorhandener und Erfindung neuer tricktechnischer Möglichkeiten. Bislang unbekannte Errungenschaften wie Roboter, Einschienenbahnen und Bildtelefone werden gezeigt. PNN
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