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Landeshauptstadt: Migrantenbeirat protestiert gegen Die Andere

Es ist ein Zeichen des Protests: Der Migrantenbeirat verlässt die Arbeitsgruppe zum Unterbringungskonzept für Flüchtlinge. Das sagte die Beiratsvorsitzende Hala Kindelberger, die in der AG saß, den PNN.

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Es ist ein Zeichen des Protests: Der Migrantenbeirat verlässt die Arbeitsgruppe zum Unterbringungskonzept für Flüchtlinge. Das sagte die Beiratsvorsitzende Hala Kindelberger, die in der AG saß, den PNN. Es geht dabei aber nicht um das geplante neue Container-Heim für Flüchtlinge im Industriegebiet, sondern um das Konzept der Stadt zur Wohnungsunterbringung der Flüchtlinge, das seit 2012 diskutiert wird. Dass es bislang kein Ergebnis gibt, liegt laut Kindelberger an den Vertretern der Wählergemeinschaft Die Andere, die etwa grundlegende Deutschkenntnisse als Voraussetzung für eine Wohnungsunterbringung ablehnten. Deutschkenntnisse sind laut Kindelberger aber wichtig, um Konflikte mit den Nachbarn zu vermeiden. Flüchtlinge dürften nicht „auf Teufel komm raus“ in Wohnungen untergebracht werden. Kindelberger kritisiert Die Andere auch für den „Anspruch, sich über die Migranten als einzig richtiges Sprachrohr zu erheben“. Damit instrumentalisiere die Wählergruppe Flüchtlinge „für ihre Mission gegen die Verwaltung“. Aus Protest dagegen verlasse der Beirat die AG. jaha

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