Kommunaler Immobilienservice: Millionen-Programm für Schulen
Kommunaler Immobilienservice investiert 2015 hauptsächlich in die Potsdamer Bildungslandschaft
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Schulneubauten, Unterkünfte für Flüchtlinge, neue Sporthallen: Das Arbeitsprogramm für den Kommunalen Immobilienservice (KIS) für 2015 ist umfangreich und wird vor allem durch Investitionen in die Potsdamer Bildungslandschaft dominiert, die sich aus dem in diesem Jahr beschlossenen Schulentwicklungsplan ergeben. Bis 2020 sollen für neue Schulen und Sportstätten 160,4 Millionen Euro ausgegeben werden. Im kommenden Jahr fließen 92 Prozent des gesamten Investitionsbudgets des KIS in Höhe von 36,3 Millionen Euro in die städtische Bildungsinfrastruktur. „Das ist unser Hauptthema im kommenden Jahr“, sagte KIS-Werksleiter Bernd Richter am Montag in Potsdam.
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Im April soll der 9,35 Millionen Euro teure Anbau des Humboldt-Gymnasiums fertig werden, im Mai werden die Arbeiten an den Schulgebäuden auf dem Campus Babelsberg beendet. Im Sommer sollen die neue Filiale und der sanierte Altbau des Helmholtz-Gymnasiums übergeben werden, rund 13 Millionen Euro werden allein dafür investiert.
Neben der Fortsetzung von Sanierungsarbeiten und Neubauten, die in diesem Jahr begonnen haben, werden 2015 weitere Investitionen für die städtische Schullandschaft vorbereitet. Planungsleistungen für die geplanten Grundschulen in Bornim und im Bornstedter Feld wird der KIS im Frühjahr europaweit ausgeschrieben. Für die Gesamtschule Am Stern sowie die Grundschule Am Pappelhain sollen temporäre Container aufgebaut werden, bis 2017/18 die geplanten An- und Neubauten fertig sind.
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