Landeshauptstadt: Misstrauisch
ATLAS von hella Dittfeld Sind die Potsdamer besonders misstrauisch, welche Wasserqualität ihnen die Energie- und Wasser GmbH Potsdam auftischt? Am Sonnabend bildeten sich jedenfalls von früh bis in die späten Nachmittagsstunden lange Schlangen am Prüftisch des Wasser- und Umweltlabors.
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ATLAS von hella Dittfeld Sind die Potsdamer besonders misstrauisch, welche Wasserqualität ihnen die Energie- und Wasser GmbH Potsdam auftischt? Am Sonnabend bildeten sich jedenfalls von früh bis in die späten Nachmittagsstunden lange Schlangen am Prüftisch des Wasser- und Umweltlabors. Erstaunlich viele wollten eine Aussage über die Nitrat- und Nitritbelastung und den ph-Wert ihrer Wasserprobe haben. Doch nicht das, was die Stadtwerke liefern, stand zur Debatte. Eine Kurzumfrage ergab, dass es zumeist um eigene Brunnen auf Haus- und Gartengrundstücken ging. Auch die Güte von Wasserfiltern stand zur Debatte. Nützen sie überhaupt etwas, wollte ein Mann wissen. Dem normalen Leitungswasser wurde offenbar vertraut. Und das sicher zu recht. Ab 2013 ist dann noch eine Hürde genommen. Bis dahin müssen alle Blei-Hausanschlüsse ausgewechselt sein Das sind noch rund 1100. Und auch in den Häusern selbst ist bleilose Verrohrung angesagt, denn die neuen Grenzwerte von 0,01mg/l Blei gelten ab Wasserhahn und sind nur ohne die alten Rohre zu erreichen.
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