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Landeshauptstadt: Mit ABBA in den April

Schwedische Band kommt nicht nach Potsdam

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Die enttäuschten ABBA-Fans mögen es verzeihen: Die am Freitag von den PNN verbreitete Exklusiv-Nachricht, wonach es zum diesjährigen Stadtwerkefest eine spektakuläre Wiedervereinigung der schwedischen Band samt drei kostenloser Konzerte geben werde, war der PNN-Aprilscherz. Stadtwerke-Chef Peter Paffhausen, der nicht eingeweiht war, nahm es am gestrigen Freitag mit Humor: Es sei lediglich der Auftritt der Rolling Stones vergessen worden, scherzte er. Bereits am Morgen habe wegen ABBA bei den Stadtwerken einige Male das Telefon geklingelt. Fans fragten nach Tickets.

Wer tatsächlich beim diesjährigen Stadtwerkefest auftritt, wollte Paffhausen noch nicht verraten. Es liefen die letzten Verhandlungen mit hochkarätigen Gästen. Gleichzeitig werde das Fest, das bekanntlich aus dem Marketing-Etat der Stadtwerke und nicht wie im PNN-Aprilscherz behauptet über den Strompreis finanziert werde, in diesem Jahr deutlich günstiger, sagte Paffhausen.

Auch die PNN-Redaktion sollte in den April geschickt werden: So kündigte der Baubeigeordnete Matthias Klipp per E-Mail an die Redaktion an, die Stadt werde in Zusammenarbeit mit der Stadtentsorgung (Step) künftig eine „Weiße Tonne“ zur Schneeentsorgung anbieten. Bei kleineren Grundstücken werde es weiße Säcke geben. Die Aktion solle dafür sorgen, dass Radwege im Winter besser geräumt würden. Die Linke in Potsdam wollte im Stadtparlament die Umbenennung eines Abschnitts der Friedrich-Ebert-Straße fordern: Er solle Scharfenberg-und-Jakobs-Weg heißen. pst

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